Fragerunde Nr. 31 - Lukas Waldner

Zur Person

Lukas Waldner, ein 23-jähriger Innsbrucker mit einer tiefen Leidenschaft für Bitcoin und nachhaltige Innovationen, hat sich als visionärer Unternehmer etabliert. Seine Reise in die Welt von Bitcoin begann 2019, inspiriert durch Gespräche mit seinem Vater und einem Freund, und vertiefte sich während der COVID-Pandemie 2020, als er sich intensiv mit der Technologie auseinandersetzte. Diese Begeisterung mündete in seiner Rolle als Projektmanager der größten deutschsprachigen Bitcoin-Konferenzen (BTC22 und BTC23), wo er wertvolle Erfahrungen in der dynamischen Bitcoin-Community sammelte. Mit gerade einmal 21 (Zufall?) Jahren gründete er gemeinsam mit Maximilian Obwexer das Start-up „21energy“, das innovative Heizlösungen entwickelt, die elektrische Energie in Wärme umwandeln und gleichzeitig Bitcoin-Mining betreiben. Diese Plug-and-Play-Systeme, hergestellt mit österreichischer Präzision, bieten nicht nur CO2-Mitigation, sondern auch finanzielle Vorteile durch Mining-Erträge und richten sich an Privatkunden sowie Großunternehmen, darunter DAX-Konzerne. Lukas Leidenschaft für den Alpinismus und seine Wurzeln in den Tiroler Bergen verleihen ihm wohl die Ausdauer und Entschlossenheit, den gesellschaftlichen Wert von Bitcoin auf immer höhere Gipfel zu tragen. Hier findet ihr den jungen Gründer auf X und hier findet ihr ein tolles Interview von ihm.

Lukas hat mir seine Antworten per X wehemals Twitter zukommen lassen.

1. Wer oder was hat dich auf Bitcoin aufmerksam gemacht?

Es war eigentlich kein einzelnes Ereignis, das mich auf Bitcoin aufmerksam gemacht hat. Mein Vater und sein bester Freund, Peter Taschler, waren schon länger interessiert an Gold/Silber und der österreichischen Schule sowie etwas im Bitcoin-Umfeld aktiv. So wurde auch meine Neugier geweckt. Ab Herbst 2021 hatte ich sogar die Gelegenheit, gemeinsam mit Peter die größte deutschsprachige Bitcoin-Konferenz zu organisieren, was mein Wissen und Interesse zu Bitcoin (only) noch einmal stark vertieft hat.

2. Wer hat dir am Anfang am meisten Bildung zu dieser Entdeckung vermitteln können?

Besonders hilfreich waren für mich YouTube-Videos und Podcasts, die komplexe Inhalte auf spannende und verständliche Weise vermitteln. Auch einige Bücher habe ich gelesen, um das Thema besser zu verstehen. Darüber hinaus habe ich viel im Internet recherchiert und Artikel gelesen, um mich umfassend zu informieren.

3. Wann hast du angefangen Bitcoin ernst zu nehmen?

Richtig ernst genommen habe ich Bitcoin etwa mit 18 Jahren, also um das Jahr 2019/2020. In dieser Zeit habe ich begonnen, mich nicht nur oberflächlich mit dem Thema zu beschäftigen, sondern wollte aktiv verstehen, wie Bitcoin funktioniert und welche Auswirkungen es auf die Gesellschaft haben kann. Dieses bewusste und intensive Interesse hat mir die Bedeutung von Bitcoin für die Zukunft klar gemacht.

4. Wohin wünschst du dir, dass sich unsere Gesellschaft durch Bitcoin entwickeln könnte?

Es ist schwer, einen ganz konkreten Zukunftsentwurf zu formulieren, aber grundsätzlich wünsche ich mir, dass Bitcoin unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verbessert. Ich hoffe, dass es zu mehr Transparenz, Freiheit und Effizienz im Finanz- und Energiesystem beiträgt.

5. Wo siehst du deine Aufgaben auf diesem Weg?

Ich sehe meine Rolle auf zwei Ebenen: Zum einen habe ich in den letzten Jahren als Projektmanager die größte deutschsprachige Bitcoin-Konferenz organisiert. Dabei war es meine Aufgabe, Bitcoin einem breiten Publikum näherzubringen und die Community zusammenzuführen – ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein und die Akzeptanz zu steigern. Mittlerweile engagiere ich mich in erster Linie bei 21energy als COO, wo ich speziell im Energiesektor Europas daran arbeite, durch Bitcoin Mining innovative Möglichkeiten zu schaffen. Unser Ziel ist es, bestehende Energie- und Wärmesysteme effizienter und nachhaltiger zu gestalten und so Bitcoin als flexible Lösung für die Zukunft zu etablieren.

6. Wo nimmst du die Energie für deinen Antrieb her?

Meine Motivation schöpfe ich aus den vielen spannenden und lehrreichen Erfahrungen, die ich jeden Tag machen darf. Die stetigen Herausforderungen, das dynamische Umfeld und die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Technologie, Energie und Innovation aktiv mitzuwirken, geben mir enorm viel Energie und Antrieb. Es macht mir große Freude, Teil einer Bewegung zu sein, die wirklich etwas verändern kann.

Vertraue meinen Texten nicht blind, am besten ist es, wenn du die Inhalte selbst verifizierst. Keine Anlageberatung!

 
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