Jack Mallers’ Vision: Warum Bitcoin die Zukunft des Geldes ist
In der Folge seines Podcasts The Jack Mallers Show vom 23. Juni 2025 liefert Jack Mallers, CEO von Strike, eine packende Analyse des globalen Finanzsystems. Er vergleicht die Finanzkrisen der 1920er Jahre unter dem Goldstandard mit denen der 2000er Jahre unter der Fiatwährung und erklärt, warum Bitcoin nicht nur Fiatwährungen, sondern auch Gold als Wertspeicher und Messgröße übertrumpft. Seine Kernaussage: Das Fiat-System ist korrupt, da es durch Gelddrucken die Kaufkraft stiehlt und Ungleichheit fördert. Bitcoin ist die moralische und wirtschaftliche Lösung – ein begrenztes, dezentrales Geld, das Gold durch seine digitale Natur überholt und eine gerechte Zukunft für kommende Generationen sichert.
Finanzkrisen im Vergleich: 1920er vs. 2000er Jahre
Mallers zeichnet ein klares Bild der 1920er Jahre, als der US-Dollar durch den Goldstandard an einen fixen Goldpreis von 20,67 USD pro Unze gebunden war. Diese Bindung sorgte für nominale Stabilität, doch die Kaufkraft schwankte. Nach einer Deflation nach dem Ersten Weltkrieg folgte ein Boom, angeheizt durch spekulative Aktienkäufe und Kredite. Der Börsencrash 1929 ließ diese Blase platzen. Der Goldstandard verschärfte die Krise, da die Federal Reserve die Geldmenge nicht ausweiten konnte. Die resultierende Deflation erhöhte die Kaufkraft des Dollars, machte Schulden jedoch unerträglich, was die Große Depression auslöste. Mallers nennt den Goldstandard eine „monetäre Zwangsjacke“: stabil, aber in Krisen zerstörerisch.
Im Kontrast dazu standen die 2000er Jahre unter einem Fiatwährungssystem, in dem der Goldpreis frei schwankte – von 280 USD pro Unze im Jahr 2000 auf 1.100 USD im Jahr 2009, ein Anstieg von 300 %. Unsicherheit durch die Dotcom-Blase, 9/11 und die Finanzkrise 2008 trieb Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold. Die Krise, ausgelöst durch Subprime-Hypotheken, führte zu Aktienverlusten, doch ein Kollaps wie 1929 blieb aus. Die Fiatwährung erlaubte der Federal Reserve, durch Quantitative Easing und Bailouts die Geldmenge zu erhöhen, was die Wirtschaft stabilisierte, aber Inflation und Kaufkraftverlust brachte. Mallers kritisiert das Fiat-System als „ethisch bankrott“, da es durch Gelddrucken – das sogenannte Triffin-Dilemma – Ungleichheit schafft, während der Goldpreisanstieg den wahren Wertverlust des Dollars zeigt.
Beide Epochen verbinden spekulative Blasen und Krisen, doch ihre Monetärsysteme unterscheiden sich grundlegend: Der Goldstandard war unflexibel und verschärfte 1929 die Deflation, während die Fiatwährung 2008 Flexibilität bot, aber die Kaufkraft untergrub. Mallers betont, dass die Messgröße – Fiat, Gold oder Bitcoin – entscheidet, wie wir Vermögensverluste wahrnehmen.
Die Macht der Messgröße: Bitcoin übertrumpft Fiat und Gold
Mallers argumentiert, dass die Wahl der Messgröße die wirtschaftliche Realität prägt. Fiatwährungen wie der Dollar verlieren durch Gelddrucken an Wert. „Das System ist manipuliert“, sagt er, „es stiehlt Zeit und Arbeit der Menschen.“ In den 2000er Jahren verbarg die nominale Stabilität des Dollars den Kaufkraftverlust, während der Goldpreisanstieg diesen enthüllte. Gold ist ein begrenzter Wertspeicher, der in Krisen wie 2008 Schutz bot, doch Mallers sieht es als veraltet: Es ist schwer transportierbar, nicht leicht teilbar und für globale Transaktionen unpraktisch.
Bitcoin ist für Mallers die Zukunft. Mit einer festen Obergrenze von 21 Millionen Einheiten, dezentraler Struktur und digitaler Natur ist es immun gegen Inflation und Manipulation. „Bitcoin ist ein moralischer Kodex, der Gerechtigkeit durch Mathematik schützt“, betont er. Im Gegensatz zu Gold, das physische Einschränkungen hat, ist Bitcoin global übertragbar und für das digitale Zeitalter optimiert. Mallers prophezeit, dass Gold langfristig gegenüber Bitcoin verliert, da Anleger die 900 Billionen USD globalen Vermögens in ein modernes, zensurresistentes Asset wie Bitcoin umschichten werden. In Bitcoin gemessen zeigt sich der Wertverlust von Fiatwährungen klarer, und Mallers lebt selbst ohne Dollars, da er sie als „risikoreich“ ansieht.
Ein neues Geldsystem: Bitcoin als moralische Renaissance
Mallers verurteilt das Fiat-System als „strukturelles Unrecht“, das Kriege, Schulden und Ungleichheit finanziert. Ein begrenztes Geldsystem wie der Goldstandard oder Bitcoin schützt die Kaufkraft, war aber 1929 unflexibel. Bitcoin ist die ideale Lösung: knapp, transparent und global zugänglich, ohne die Nachteile von Gold. Es bricht die Macht von Zentralbanken und ermöglicht eine faire Wirtschaft. Gold wird zurückfallen, da Bitcoin die Knappheit von Gold mit digitaler Effizienz kombiniert. Mallers sieht Bitcoin als „Generationenprojekt“, das junge Menschen von Schulden und Unsicherheit befreit. „Bitcoin ist kein Investment, sondern ein Bekenntnis zu einer besseren Welt“, sagt er.
Fazit
Jack Mallers zeigt, dass die Krisen der 1920er und 2000er Jahre die Schwächen zentralisierter Geldsysteme offenlegen. Bitcoin übertrifft Fiat durch Schutz vor Manipulation und Gold durch digitale Zugänglichkeit. Es ist die Basis für ein gerechtes, stabiles Geldsystem, das die Zukunft der Finanzwelt prägen wird.
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